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Internetanmeldung


Neben dem Kursexport besteht die Hauptaufgabe von itm:CONNECT Konnektor im Verarbeiten der einlaufenden Internetanmeldungen. Die Anmeldungen werden ohne Zeitversatz auf dem LIVE-Datenbestand durchgeführt.

Ausnahme: Bei Verbindungsabbruch zwischen Website und Webservice wird die Anmeldung im sog. „OneWay“-Modus zeitverzögert durchgeführt, siehe Kapitel OneWay-Buchung.


Abbildung: Warenkorb auf itm:CONNECT-basierter Website

Der itm:CONNECT Konnektor führt während einer Internetanmeldung folgende Funktionen aus:

  • Validierung der Personen- und Anmeldedaten vor Buchungsabschluss

  • Optional bei Gastanmeldung: Zusammenführung mit bestehenden Datensätzen

  • Verbuchung der Bestellung in das Kursverwaltungsprogramm

  • Versand einer Bestätigungsemail an den Teilnehmer inkl. PDF-Anhängen wie AGBs, Anmeldekarte oder Rechnung

  • Anforderung eines SEPA-Lastschriftmandats

  • Versand eines Anmeldeprotokolls

Übersicht Zahlungsprozess

Das folgende Kapitel gibt eine kurze Übersicht über alle Schritte, die ein Benutzer während des Zahlprozesses auf einer itm:CONNECT-basierten Website durchlaufen muss.

Der Zahlprozess kann auf der Warenkorb-Seite (siehe Abbildung) über den Button „zur Kasse“ gestartet werden:


Abbildung: Auswahl des Anmeldemodus

Der Teilnehmer muss im ersten Schritt auswählen, ob er die Anmeldung über sein Benutzerprofil („Login“ oder „Registrieren“) oder als Gast („ohne Login buchen“) durchführen möchte.
In dieser Zusammenfassung wird die Gastanmeldung ausgewählt.

Im ersten Schritt der Gastanmeldung muss der Teilnehmer die Adress- und Zahlungsdaten eingeben. (Bei der eingeloggten Anmeldung ist dieser Schritt nicht notwendig, da die Daten bereits im System vorliegen.)


Abbildung: Eingabe der Teilnehmer- und Zahlungsdaten bei Gastanmeldung

Auf der rechten Seite können die Daten einer Bankverbindung inkl. Kontoinhaber bzw. im Falle einer Zahlung per Überweisung eines evtl. abweichenden Rechnungsempfängers eingegeben werden.

Auf der darauf folgenden Seite wird die abschließende Übersicht vor der verbindlichen Buchung angezeigt:


Abbildung: Buchungsübersicht vor Buchungsabschluss

Zum Zeitpunkt dieser Übersicht wurde die aktuelle Bestellung bereits durch die Validierungsfunktion des lokalen itm:CONNECT Konnektor auf dem LIVE-Datenbestand überprüft:

  • Buchbarkeit:

    • Ist der Kurs zum aktuellen Zeitpunkt noch buchbar?
    • Sind genügend Plätze frei?
  • Gebühren:

    • Neuberechnung der Gebühren auf LIVE-Kursdaten
    • Kann für eingeloggte Teilnehmer eine Ermäßigung angerechnet werden?

Per Klick auf den Button „jetzt kostenpflichtig buchen“ wird die Bestellung abgeschickt und zur Verarbeitung an den lokalen itm:CONNECT Konnektor-Webdienst übergeben.


Abbildung: Übernahme der Internetanmeldung in KuferSQL

Falls die Anmeldung erfolgreich durchgeführt werden konnte, wird eine Erfolgsmeldung an die Website zurückgegeben, die dem Benutzer in Form der folgenden Übersicht angeboten wird:


Abbildung: Übersicht nach erfolgter Buchung

Innerhalb einiger Minuten nach der Verbuchung erhält der Teilnehmer eine Bestätigungsmail, die die Daten des Teilnehmers sowie die der gebuchten Kurse enthält. Der Email-Versand der Bestätigungs- und Protokoll-Emails erfolgt innerhalb von 1-2 Minuten nach der Anmeldung. Der Aufbau dieser E-Mail kann über ein Template-System angepasst werden, mehr hierzu siehe Kapitel E-Mail-Versand.


Abbildung: Standard-Bestätigungsmail an Teilnehmer inkl. Teilnehmerkarte

Anmelde-Modi

itm:CONNECT Konnektor unterstützt folgende Anmeldemodi:

  • Gastanmeldung:
    Der Teilnehmer muss bei jeder Bestellung vollständige Adress- und Bankdaten eingeben.

  • Anmeldung mit Benutzerprofil: Der Teilnehmer muss sich einmalig mit einer gültigen E-Mail-Adresse registrieren. Die Eingabe von Adress- und Bankdaten erfolgt einmalig im Registrationsprozess. Bei späteren Anmeldungen kann auf die im Benutzerprofil erfassten Daten zurückgegriffen werden.

Die Gastanmeldung bietet Neu- oder Gelegenheitskunden einen unkomplizierten Weg der Kursbuchung. Für Stammkunden kann hingegen die Nutzung des Benutzerprofils interessanter sein, da dort u.a. die bisher gebuchten Kurse eingesehen, Kurse für Kinder oder Freunde mitgebucht oder die eigenen Stammdaten auf dem aktuellen Stand gehalten werden können.

Gastanmeldung

Die Gastanmeldung betrachtet jede Anmeldung als vollständig eigenständigen Prozess. Zentraler Bestandteil jeder Gastanmeldung ist daher die Neuerfassung der vollständigen Teilnehmer- und Zahlungsdaten. (Bei der späteren Verarbeitung durch den lokalen Webdienst kann optional eine automatische Zusammenführung mit bestehenden Datensätze erfolgen, so dass zumindest auf Seiten der Bildungseinrichtung eine Buchungshistorie für den Teilnehmer geführt werden kann. Weitere Informationen hierzu in Kapitel Dubletten-Erkennung.


Abbildung: Erfassung von Teilnehmerdaten über Auto-Vervollständigung in Chrome-Browser

In der Praxis helfen dem Teilnehmer dabei die diversen Auto-Vervollständigungsfeatures moderner Browser, so dass diese Eingaben sehr leicht von der Hand gehen.

Nach der Datenerfassung kann die Anmeldung mit zwei weiteren Klicks („weiter“ und „jetzt kostenpflichtig buchen“) abgeschlossen werden.

Die weitere Verarbeitung wird dann von der Anmelderoutine auf dem lokalen itm:CONNECT Konnektor-Dienst durchgeführt. Diese Routine besteht im Falle der Gastanmeldung aus zwei Teilbereichen:

  • Teilnehmer-Suche:
    Teilnehmer suchen und/oder neu anlegen

  • Anmeldung:
    Teilnehmer für Kurse anmelden

Dubletten-Erkennung

itm:CONNECT Konnektor kann bei der Verarbeitung einer Internetanmeldung automatisch prüfen, ob die Personendaten aus der Bestellung ([Sub-]Teilnehmer, Kontoinhaber, Rechnungsempfänger) bereits in der Datenbank des Kursverwaltungsprogramms vorliegen.
Auf diese Weise kann verhindert werden, dass für jede Gastanmeldung ein neuer Teilnehmerdatensatz angelegt wird. Bestehende Datensätze können sogar automatisch aktualisiert werden, indem z.B. neue E-Mail-Adresse dem Datensatz hinzugefügt werden.

Die Programmroutine sucht zunächst ähnliche Datensätze aus der Datenbank heraus und ermittelt für jeden dieser Datensätze einen Wert von 0-100, der den Grad der Übereinstimmung ausdrückt. Wird ein in der Konfiguration festgelegter Grenzwert erreicht, wird davon ausgegangen, dass es sich um einen bereits existierenden Datensatz handelt. Die Daten des bestehenden Datensatzes werden mit den neuen Daten aus der Internetanmeldung zusammengeführt.

Hat der Teilnehmer in seiner Internetanmeldung beispielsweise eine neue Handy-Nummer angegeben, wird diese automatisch in den bestehenden Stammdatensatz des Benutzers übernommen. Eine evtl. bestehende alte Handy-Nummer wird dabei nicht gelöscht, aber in der Kommunikationsdatenliste nach unten verschoben, so dass die neue Nummer künftig zuerst verwendet wird.


Abbildung: Dubletten-Erkennung konfigurieren

Das Verhalten kann im Konfigurationstool in der Sektion „SearchOptions“ konfiguriert werden. Der Schlüssel „NoSearch“ kann die automatische Zusammenführung komplett deaktivieren. Der Schwellwert für die Erkennung eines Datensatzes mit bzw. ohne Bankdaten kann in den Schlüsseln „FindBankThreshold“ und „FindPersonThreshold“ gesteuert werden.

Beispielfälle

Im Folgenden einige Beispiele zum Verhalten der Dubletten-Erkennung.

Anmeldung mit Bankdaten mit abweichender E-Mail-Adresse
Neuer Teilnehmer aus Internetanmeldung Alter Teilnehmer aus Datenbank
Martin Mustermann Martin Mustermann
Nobelstraße 8 Nobelstraße 8
49716 Meppen 49716 Meppen
05931 98660 05931 98660
0176 123456789 0176 123456789
ce\@itemkg.de ce2\@itemkg.de
IBAN= DE0000000000000000 IBAN= DE0000000000000000
  • 100 % Übereinstimmung

  • Teilnehmer gefunden

  • Neue E-Mail-Adresse wird Teilnehmer-Stammdaten hinzugefügt.

Anmeldung ohne Bankdaten mit abweichender E-Mail-Adresse
Neuer Teilnehmer aus Internetanmeldung Alter Teilnehmer aus Datenbank
Martin Mustermann Martin Mustermann
Nobelstraße 8 Nobelstraße 8
49716 Meppen 49716 Meppen
05931 98660 05931 98660
0176 123456789 0176 123456789
ce\@itemkg.de ce2\@itemkg.de
  • 100 % Übereinstimmung
  • Teilnehmer gefunden
  • Neue E-Mail-Adresse wird Teilnehmer-Stammdaten hinzugefügt.
Anmeldung mit Bankdaten mit abweichender E-Mail-Adresse und Telefonnummer
Neuer Teilnehmer aus Internetanmeldung Alter Teilnehmer aus Datenbank
Martin Mustermann Martin Mustermann
Nobelstraße 8 Nobelstraße 8
49716 Meppen 49716 Meppen
05931 98660 05931 9866-22
0176 123456789 0176 123456789
ce\@itemkg.de ce2@itemkg.de
IBAN= DE0000000000000000 IBAN= DE0000000000000000
  • 95 % Übereinstimmung
  • Teilnehmer gefunden
  • Neue E-Mail-Adresse und Telefonnummer werden Teilnehmer-Stammdaten hinzugefügt.
Anmeldung ohne Bankdaten mit abweichender E-Mail-Adresse und Telefonnummer
Neuer Teilnehmer aus Internetanmeldung Alter Teilnehmer aus Datenbank
Martin Mustermann Martin Mustermann
Nobelstraße 8 Nobelstraße 8
49716 Meppen 49716 Meppen
05931 98660 05931 9866-22
0176 123456789 0176 123456789
ce\@itemkg.de ce2\@itemkg.de
  • 91 % Übereinstimmung
  • Teilnehmer gefunden
  • Neue E-Mail-Adresse und Telefonnummer werden Teilnehmer-Stammdaten hinzugefügt.
Anmeldung mit Bankdaten mit vollständig abweichenden Kommunikationsdaten
Neuer Teilnehmer aus Internetanmeldung Alter Teilnehmer aus Datenbank
Martin Mustermann Martin Mustermann
Nobelstraße 8 Nobelstraße 8
49716 Meppen 49716 Meppen
05931 98660 05931 9866-22
0176 987654321 0176 123456789
ce\@itemkg.de ce2\@itemkg.de
IBAN= DE0000000000000000 IBAN= DE0000000000000000
  • 90 % Übereinstimmung
  • Teilnehmer gefunden
  • Neue E-Mail-Adresse und Telefonnummern werden Teilnehmer-Stammdaten hinzugefügt.
Anmeldung ohne Bankdaten mit vollständig abweichenden Kommunikationsdaten
Neuer Teilnehmer aus Internetanmeldung Alter Teilnehmer aus Datenbank
Martin Mustermann Martin Mustermann
Nobelstraße 8 Nobelstraße 8
49716 Meppen 49716 Meppen
05931 98660 05931 9866-22
0176 987654321 0176 123456789
ce\@itemkg.de ce2\@itemkg.de
  • 66 % Übereinstimmung
  • Teilnehmer nicht gefunden
  • Es wird ein neuer Teilnehmer angelegt.
Anmeldung mit Bankdaten mit abweichender Anschrift
Neuer Teilnehmer aus Internetanmeldung Alter Teilnehmer aus Datenbank
Martin Mustermann Martin Mustermann
Nobelweg 9 Nobelstraße 8
49740 Haselünne 49716 Meppen
05931 98660 05931 9866-22
0176 987654321 0176 123456789
ce\@itemkg.de ce2@itemkg.de
IBAN= DE0000000000000000 IBAN= DE0000000000000000
  • 90 % Übereinstimmung
  • Teilnehmer gefunden
  • Neue Anschrift übernehmen
Anmeldung ohne Bankdaten mit abweichender Anschrift
Neuer Teilnehmer aus Internetanmeldung Alter Teilnehmer aus Datenbank
Martin Mustermann Martin Mustermann
Nobelweg 9 Nobelstraße 8
49740 Haselünne 49716 Meppen
05931 98660 05931 9866-22
0176 987654321 0176 123456789
ce\@itemkg.de ce2\@itemkg.de
  • 66 % Übereinstimmung
  • Teilnehmer nicht gefunden
  • neuen Teilnehmer anlegen

Anmeldung über Benutzerprofil

Die Anmeldung über Benutzerprofile ermöglicht es Stammkunden, die lästige Eingabe der Adress- und Bankdaten bei einer Anmeldung zu überspringen. Stattdessen muss während des Buchungsvorgangs nur eines der im Benutzerprofil hinterlegten Bankkonten ausgewählt und die Bestellung bestätigt werden.

Registrierung

Falls der Benutzer noch kein eigenes Profil besitzt, muss dieses auf der Website über die Funktion „Registrieren“ angelegt werden:


Abbildung: Registrierung eines neuen Benutzerprofils

Anschließend muss der Teilnehmer seine Anschrift und Kontaktdaten auf der Benutzerprofil-Seite vervollständigen:


Abbildung: Erfassung der Adressdaten im Benutzerprofil

Nach dem Speichern können die Daten direkt im Kursverwaltungsprogramm eingesehen werden:


Abbildung: Benutzerdaten in Teilnehmermaske in KuferSQL

Idealerweise kann der Benutzer in diesem Zug aktuelle Bankdaten einpflegen. (Ansonsten wird er bei der ersten Buchung zur Eingabe einer Kontoverbindung aufgefordert)


Abbildung: Erfassung von Bankverbindung mit abweichendem Kontoinhaber in Benutzerprofil

Die auf der Website erfassten Daten stehen im Kursverwaltungsprogramm in der Teilnehmermaske bzw. Bankdatenmaske zur Verfügung:


Abbildung: Bankdaten in KuferSQL

Falls ein abweichender Kontoinhaber vorliegt, wird dieser als eigenständiger Teilnehmerdatensatz (inkl. einer Verknüpfung zum Datensatz des Teilnehmers) angelegt.


Abbildung: Verknüpfung zwischen Teilnehmer und Kontoinhaber

Anschließend kann das Profil bei Internetanmeldungen verwendet werden:


Abbildung: Anmeldung in Benutzer-Profil in Warenkorb-Prozess

Die Benutzerdaten werden im Warenkorb-Prozess angezeigt, ohne dass eine erneute Eingabe wie bei der Gastanmeldung notwendig wäre:


Abbildung: Ausgabe der Personendaten bei Anmeldung mit Benutzerprofil

Falls gewünscht, kann der Teilnehmer über den Link „Daten bearbeiten“ in eine Seite zum Bearbeiten des Benutzerprofils wechseln und Änderungen vornehmen.

In KuferSQL können die Teilnehmer-Logins im Menü unter „Web“->“Einstellung für Stammhörer-Login“ eingesehen und verwaltet werden:


Abbildung: Übersicht über TN-Logins anzeigen

Double-Opt-In

Optional kann nach Klick auf “Registrieren” eine Bestätigung der E-Mail-Adresse angefordert werden. In diesem Fall kann der neue Benutzer das Profil erst verwenden, nach dem die E-Mail-Adresse bestätigt wurde. itm:CONNECT Konnektor schickt eine E-Mail, die den Teilnehmer auffordert, auf einen Link zu klicken, der das Benutzerkonto auf der Website freischaltet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Benutzer tatsächlich Zugriff auf das angegebene E-Mail-Konto besitzt. Der Aufbau der Email kann über ein Template-System angepasst werden.

Falls das Benutzerkonto nicht fristgerecht aktiviert wird, wird die zur Registration verwendete Email-Adresse wieder freigegeben und kann zur erneuten Anmeldung verwendet werden.

Passwort vergessen


Sollte der Benutzer im Laufe der Zeit das Passwort zu seinem Profil vergessen haben, kann der Account über den Link „Passwort vergessen“ temporär entsperrt werden.


Abbildung: "Passwort vergessen"-Funktion

Der Teilnehmer kann das Passwort für sein Benutzerprofil zurücksetzen. Dazu muss nur die als Benutzername verwandte E-Mail-Adresse in das Textfeld „E-Mail“ eingegeben werden. Über den Button „Password zurücksetzen“ wird eine E-Mail an den Teilnehmer verschickt, die einen Link enthält, über den ein neues Passwort eingetragen werden kann.


Abbildung: E-Mail zum Zurücksetzen des Passworts

Per Klick auf den Link „Neues Passwort vergeben“ aus der E-Mail kann die Maske „Anmeldedaten“ im Benutzerprofil geöffnet und ein neues Passwort eingetragen werden:


Abbildung: Neues Passwort vergeben

Kurshistorie

Der Benutzer hat im Buchungsprofil die Möglichkeit, unter „gebuchte Kurse“ seine Kursbuchungen einzusehen.


Abbildung: Kurs-Historie in Benutzerprofil

Subteilnehmer

Die Subteilnehmer-Funktion weitet die Vorteile der Anmeldung über das Benutzerprofil auf weitere Personen (wie z.B. Ehepartner, Kinder, Freunde…) aus. Die Personendaten müssen nur einmalig im Benutzerprofil angegeben und können anschließend zur Anmeldung verwendet werden.

Die Erfassung neuer Subteilnehmer erfolgt im Benutzerprofil unter „weitere Personen“.


Abbildung: Erfassung von Sub-Teilnehmern in Benutzerprofil

Insbesondere sind auf diese Weise „Mehrfachanmeldungen“ zu Kursen möglich, bei denen die normale anonyme Mehrfachanmeldung (z.B. 3x) nicht erlaubt ist.


Abbildung: Kurs in KuferSQL, der keine Mehrfachanmeldung (z.B. 2x) zulässt.

Die itm:CONNECT-Website bietet dem angemeldeten Teilnehmer bei diesen Kursen die Möglichkeit, die Anmeldungen für mehrere Personen aus dem Subteilnehmer-Pool auf einmal durchzuführen:


Abbildung: Anmeldung mit Sub-Teilnehmer

Der Anmeldeprozess ähnelt sehr stark dem der anonymen Mehrfachanmeldung - mit dem Unterschied, dass anstelle der Anzahl die Namen der Subteilnehmer im dem Listenfeld ausgewählt werden müssen.

Im Kursverwaltungsprogramm werden die Anmeldungen wie Einzel-Anmeldungen behandelt, wobei natürlich bei allen Anmeldungen die bei der Internetanmeldung verwendete Bankverbindung verwendet wird.

Ermäßigungen

Falls bei einem Teilnehmer eine Standard-Ermäßigungsgruppe hinterlegt ist, wird diese bei Anmeldung zur Berechnung der effektiven Kursgebühr hinzugezogen.


Abbildung: Teilnehmerdatensatz mit Ermäßigung

Im Zahlprozess wird diese Ermäßigung von itm:CONNECT berücksichtigt:


Achtung: Die Ermäßigung wirkt sich bei Mehrfachbuchungen nur auf den ersten Platz aus. Alle weiteren Plätze werden im Normaltarif berechnet. Im Kursverwaltungsprogram wird die Anmeldung mit dem reduzierten Betrag verbucht, s. Abbildung.


Abbildung: Internetanmeldung mit Ermäßigung

Die Berücksichtigung von Ermäßigungen bei Internetanmeldungen kann in der Konfiguration in der Sektion „BookingOptions“ über den Schlüssel „DisableDiscounts“ deaktiviert werden.

Gutscheine

itm:CONNECT unterstützt den Erwerb sowie das Einlösen von Gutscheinen.

Gutschein kaufen

Auf der Website wird in der Regel eine Extra Seite für den Gutschein-Kauf erstellt. Je nach Aufbau der Seite können feste Beträge vorgegeben oder eine innerhalb eines Bereichs freie Auswahl (z.B. 10-100 EUR) voreingestellt werden.


Abbildung: Service-Seite für Gutscheinerwerb

Der Gutscheinkauf kann anschließend einzeln oder zusammen mit anderen Kursen über den normalen Warenkorb-Prozess abgewickelt werden:


Abbildung: Gutscheinerwerb

Nach dem Abschluss der Bestellung generiert itm:CONNECT Konnektor einen Gutschein-Code, den es dem Teilnehmer per E-Mail zukommen lässt. In der Standard-Konfiguration enthält die Bestellbestätigung einen Verweis, dass der Gutschein-Code in einer separaten E-Mail ausgeliefert wird:


Abbildung: Bestätigungsemail nach Gutscheinkauf

Über die Einstellung „NotificationOptions“-„CouponDeliveryMode“ in der itm:CONNECT Konnektor-Konfiguration kann der Versand dieser E-Mail unterdrückt und der Gutschein-Code direkt in der Bestätigungsemail ausgegeben werden. Die Vorlage für die Bestätigungsemail muss für diese Verwendung angepasst werden.


Abbildung: Auslieferung von Gutschein-Code per E-Mail

Gutschein einlösen

Der Gutschein kann bei der nächsten Kursbuchung unabhängig vom buchenden Teilnehmer eingelöst werden.


Abbildung: Gutschein einlösen

Nach der Einlösung des Gutscheins wird ein reduzierter Endbetrag angezeigt:


Abbildung: Gutschein in Warenkorb eingelöst

In der Kursverwaltung wird der Gutschein als Zahlungseingang verbucht:


Abbildung: Anmeldung mit eingelöstem Gutschein in KuferSQL

Evtl. Restbeträge auf dem Gutschein werden von itm:CONNECT verwaltet und können bis zum Ablaufdatum des Gutscheins in weiteren Kursbuchungen verwendet werden.

Eltern-Kind-Kurse

Für die Realisierung von Internetanmeldungen zu Eltern-Kind-Kursen kann aus folgenden Optionen ausgewählt werden:

  • „Klassischer“ Eltern-Kind-Modus (gilt für Kufer-SQL Version 4.x)

    • Altersbeschränkung wird aus Seite 4 der Kursmaske in Kufer-SQL übernommen.

    • Kinder-Gebühren werden aus Seite 4 der Kursmaske in Kufer-SQL übernommen.

    • Kennzeichnung der Kurse als Eltern-Kind-Anmeldung in der Web-Lasche
      => Anmeldung werden im Elter-Kind-Modus durchgeführt

  • „Kinder-Zahlplan“-Modus (gilt für Kufer-SQL ab Version 5.x)

    • Altersbeschränkung wird aus Seite 4 der Kursmaske in Kufer-SQL übernommen.

    • Kinder-Gebühren werden aus einem zusätzlichen Zahlplan für Kinder übernommen.

    • Normale Anmeldemodi in Web-Lasche
      => Kinder werden wie normale Teilnehmer eingebucht.

Eltern-Kind-Modus

Beim klassischen Eltern-Kind-Modus wird der Elternteil als Teilnehmer in Kufer angelegt und zum Kurs angemeldet:


Abbildung: Klassische Eltern-Kind-Anmeldung

Die Kinder können über die Untermaske „Kinder“ in den Details der Anmeldung eingesehen werden:


Abbildung: Eltern-Kind-Anmeldung inkl. Kinder-Submaske

Der klassische Eltern-Kind-Modus wird aktiviert, indem in der Web-Lasche der Kursmaske die Checkbox für die erlaubte Anmeldeart auf „Eltern-Kind-Anmeldung“ gesetzt wird:


Abbildung: Klassische Eltern-Kind-Kurse in Web-Lasche kennzeichnen

Anwendungsfall: 1. Kind kostenpflichtig, weitere Kinder umsonst

In dem folgenden Beispiel sollen alle benötigen Einstellungen für den folgenden Anwendungsfall aufgezeigt werden:

  • Elternteil + 1 Kind: 39 EUR

  • Jedes weitere Kind: 5 EUR

Als erstes muss der Eltern-Kind-Modus in der Web-Lasche aktiviert werden (siehe Abbildung "Klassische Eltern-Kind-Kurse in Web-Lasche kennzeichnen").

Anschließend können die notwendigen Gebühren wie folgt erfasst werden:


Abbildung: Grund-Gebühr für Eltern-Kind-Kurs

Die Gebühren für den Elternteil werden aus den normalen Kursgebühren bezogen. Die Gebühren für die Kinder werden aus Seite 4 der Kursmaske übernommen. In unserem Beispiel ist in der Kursgebühr bereits die Teilnahme eines Kindes enthalten, daher wird im Feld „Gebühr für das 1. Kind“ der Wert 0,- eingetragen.

Für alle weiteren Kinder soll in diesem Beispiel eine kleine Zusatzpauschale in Höhe von 5 EUR fällig werden. Daher tragen wir den entsprechenden Betrag in das Feld „Gebühren für weitere Kinder“ ein.


Abbildung: Gebühr für Kinder bei klassischen Eltern-Kind-Kursen

Mit diesen drei Einstellungen wird ein Eltern-Kind-Kurs im Warenkorb wie folgt dargestellt:


Abbildung: Eltern-Kind-Kurs ohne Kind in Warenkorb

Zu Beginn des Bezahlvorgangs wird die Warnmeldung ausgegeben, dass neben dem Elternteil auch ein Kind angemeldet werden muss. In der Spalte „Teilnehmer“ kann über den Button „Kind hinzufügen“ entweder ein neuer Kind-Datensatz angelegt oder aus bestehenden Kindern aus dem Teilnehmer-Profil gewählt werden:


Abbildung: Auswahl von Kind in Eltern-Kind-Anmeldung

Nachdem alle gewünschten Kinder zugewiesen wurden, werden alle Gebühren korrekt dargestellt.


Abbildung: Warenkorb mit Eltern-Kind-Kurs mit kostenlosem 1. Kind

Die normale Kursgebühr wird beim Elternteil(Martin) angezeigt. Für das erste Kind (Kind1) wird keine zusätzliche Gebühr fällig. Für das zweite Kind (Kind2) wurde eine Zusatzgebühr in Höhe von 5 EUR hinzugefügt.

Zahlplan

Der zweite Modus, um Eltern-Kind-Kurse abzubilden, nutzt das Zahlplan-Feature in der Gebühren-Lasche aus.


Abbildung: Zahlplan mit ermäßigter Gebühr für Kinder

Über den Zahlplan „Kinder“ kann eine abweichende Kursgebühr für Kinder erfasst werden. Wird eine Internet-Anmeldung mit einem Elternteil und einem Kind durchgeführt, wird dem Elternteil die Standard-Gebühr und dem Kind die ermäßigte Kindergebühr zugewiesen.

Die Auswahl des richtigen Zahlplans erfolgt dabei auf Basis der auf Seite 4 der Kursmaske erfassten Altersangaben: Liegt des Alter des Teilnehmers in dem spezifizierten Bereich, darf die ermäßigte Kindergebühr verwendet werden. Ansonsten wird die Standard-Gebühr verwendet.

Anwendungsbeispiel: Elternteil kostenpflichtig, Kinder umsonst

In dem folgenden Beispiel sollen alle benötigen Einstellungen für folgenden Anwendungsfall gezeigt werden:

  • Elternteil und beliebig viele Kinder: 39 EUR

In diesem Fall soll die Anmeldung eines Elternteils mit beliebig vielen Kindern 39 EUR kosten. Eine mögliche Variation dieses Beispiels wäre, dass pro Kind eine geringe zusätzliche Pauschale in Höhe von einigen Euro erhoben würde.


Abbildung: Kinder-Zahl mit Gebühr

In dem „Zahlplan“-Modus werden keine zusätzlichen Gebühren in der Kinder-Sektion auf Seite 4 der Kursmaske erfasst:

Einzig die Altersangabe werden verwendet, um zu ermitteln, ob ein Teilnehmer im Warenkorb zum Bezug der ermäßigten Kindergebühr berechtig ist. In diesem Fall würden Kinder bis einschließlich 12 Jahren über die Kindergebühr abgerechnet.

In der Weblasche des Kurses muss im Gegensatz zu der klassischen Eltern-Kind-Anmeldung nicht die Checkbox „Eltern-Kind-Anmeldung“ ausgewählt werden. Hier kann mit dem normalen Anmelde-Modus gearbeitet werden:


Abbildung: Web-Lasche bei Eltern-Kind-Anmeldung über "Zahlplan"-Modus

Im Warenkorb-Prozess auf der Website wird ein derart erfasster Kurs wie folgt dargestellt:


Abbildung: Eltern-Kind-Anmeldung im "Zahlplan-"-Modus

Für den Eltern-Teil wurde die normale Kursgebühr übernommen. Für die Kinder-Datensätze wurden die Gebühr in Höhe von 0 EUR aus dem Kinder-Zahlplan übernommen.

Nach der Bestellung des Warenkorbs werden die Kinder wie normale Teilnehmer in der Belegungsliste geführt:


Abbildung: Anmeldungen im Eltern-Kind-Modus "Zahlplan"

Internetanmeldung mit Befürwortung

itm:CONNECT bietet für Bildungseinrichtung einen besonderen Anmeldemodus an: Die Internetanmeldung mit Befürwortung durch eine Bildungseinrichtung.

In diesem Anmeldemodus muss jede Internetanmeldung (i.d.R. durch die Dozenten der Mitglieds-Bildungseinrichtung) erst durch die jeweilige Bildungseinrichtung genehmigt werden.

Bei der Anmeldung muss der Teilnehmer eine Bildungseinrichtung bzw. Volkshochschule angeben:


Abbildung: Anmeldung mit Befürwortung durch die Bildungseinrichtung bzw. Volkshochschule

Die Internetanmeldung wird im Kursverwaltungsprogramm zunächst als Platzreservierung gebucht. Indes wird an die befürwortende Bildungseinrichtung eine E-Mail mit einem Link zu einem Webformular geschickt


Abbildung: Aufforderung an die Bildungseinrichtung bzw. Volkshochschule zur Befürwortung der Anmeldung

Beim Klick auf den Link wird die folgende Seite im Browser geöffnet:


Abbildung: Web-Formular zur Befürwortung

Nach Befürwortung bzw. Ablehnung der Internetanmeldung wird der Status der Anmeldung im Kursverwaltungsprogramm von Platzreservierung auf „Angemeldet“ bzw. „Storniert“ geändert. Der Teilnehmer sowie die Bildungseinrichtung erhalten eine E-Mail, in der sie über die Status-Änderung der Anmeldung informiert werden.

OneWay-Buchung

Sollte der itm:CONNECT Konnektor-Dienst im Falle eines Serverausfalls oder während eines Wartungsintervalls nicht erreichbar sein, wird die Anmeldung vorerst auf Seite der Website zwischengespeichert.

Die Internetanmeldung kann dadurch nicht direkt in das Kursverwaltungsprogramm eingebucht werden. In diesem Fall wird im Abschluss der Internetanmeldung folgende Hinweismeldung an den Benutzer ausgeben:

Die Verarbeitung erfolgt automatisch, sobald die Verbindung zwischen Website und lokalen Webdienst wiederhergestellt werden kann. Die Reihenfolge der Anmeldungen wird beibehalten: Anmeldungen, die zuerst eingelaufen sind, werden auch zuerst in das Kurssystem eingebucht (FIFO: first-in, first-out).

Achtung: Sollte die Verbindung für längere Zeit unterbrochen sein, kann es passieren, dass die Kurse zwischenzeitlich durch manuell in die Kursverwaltung eingelaufene Anmeldungen ausgebucht werden. In diesem Fall werden die Internetanmeldungen auf Warteliste gebucht, auch wenn die Internetanmeldungen früher abgeschickt worden wurden.

Weitere Einstellungen

Im den folgenden Abschnitten werden weitere Einstellungsmöglichkeiten bzgl. der Verbuchung von Internetanmeldungen vorgestellt.

Teilnehmer-Sperre

itm:CONNECT bietet verschiedene Möglichkeiten, Internetanmeldungen von im Kursverwaltungsprogramm gesperrten Teilnehmer zu behandeln. Diese Einstellung kann im Konfigurations-Tool in der Sektion „BookingOptions“ im Schlüssel „BarredCustomersHandlingStrategy“ vorgenommen werden

  • Sperrung ignorieren („NormalRegistration“)
  • Als Interessent anmelden („DowngradToProspectiveBuyer“)
  • Fehlermeldung ausgeben („DisallowRegistration“)


Abbildung: Verhalten bei gesperrten Teilnehmer konfigurieren

Daneben kann mit dem Schlüssel „BarredByTeilKz“ gesteuert werden, ob in KuferSQL ein Eintrag im Feld „Sperrvermerk“ automatisch zu einer Sperrung führt, oder ob das Feld „Anmeldesperre“ auf Seite 2 der Teilnehmermaske verwendet werden soll.


Abbildung: Sperrvermerk in KuferSQL Teilnehmermaske

Einstellungen zur Zahlform

In der Sektion „BookingOptions“ können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden, die festlegen, welche Zahlarten in KuferSQL verwendet werden.


Abbildung: Zahlform bezogene Einstellungen

Momentan stehen dazu folgende Einstellungen zur Verfügung:

  • DebitPaymentMethod: Welche Zahlform soll bei Abbuchungen eingetragen werden? Standard: „L“ (Lastschrift)

  • FallbackPaymentMethod: Welche Zahlform soll eingetragen werden, wenn von der Internetseite keine Zahlungsinformationen übertragen wurden. Standard: „Ü“ (Überweisung)

  • EpaymentPaymentMethod: Welche Zahlform soll bei Epayment verwendet werden?

Anmelde-Art und Info-Texte

Im Bereich „BookingOptions“ kann zudem in Schlüssel „BookingSource“ eingestellt werden, welcher Wert von Internetanmeldungen in das Feld „Anmelde-Art“ eingetragen werden soll. Für KuferSQL kann hier ein „I“(Internet) oder „W“(Web), im itm:MANAGER z.B. „Internet“ eingetragen werden.

In Feld „BookingNote“ kann ein Text für den Eintrag in das Feld „Interne Notiz“ (KuferSQL) bzw. „Info“ (itm:MANAGER) eingestellt werden.

Das Feld „NewPersonInternetNote“ steuert, welcher Text beim Anlegen eines neuen Teilnehmerdatensatzes in die interne Notiz geschrieben werden soll.

SEPA-Mandate

itm:CONNECT Konnektor bietet verschiedene Möglichkeiten, die Internetanmeldungen in den internen Workflow zur Verwaltung von SEPA-Lastschriftmandaten zu integrieren:

  • Wiederkehrendes Lastschriftmandat per E-Mail anfordern, falls noch nicht vorhanden

  • Einmaliges oder wiederkehrendes Lastschriftmandat anlegen („Internetlösung“). Mandatsreferenz kann Kontoinhaber per E-Mail mitgeteilt werden.

Alle Einstellungen bzgl. der Verarbeitung von SEPA-Mandate werden im Bereich „MandateOptions“ des Konfigurationstools konfiguriert.

Fehlendes Lastschriftmandat anfordern

itm:CONNECT Konnektor kann bei der Verarbeitung der Internetanmeldung prüfen, ob für den Kontoinhaber bereits ein Lastschriftmandat in Ihrem Kursverwaltungsprogramm vorliegt.


Abbildung: Fehlendes SEPA-Mandat in KuferSQL

Falls bereits ein gültiges Lastschriftmandat vorliegt, kann in der Bestätigungsmail darauf zugegriffen werden. Darüber hinaus werden keine weiteren Bearbeitungsschritte eingeleitet.


Abbildung: Fehlendes Lastschriftmandat im itm:MANAGER

Falls noch kein Mandat vorliegt, so wird für das in der Internetanmeldung angegebene Bankkonto eine Mandatsanforderung generiert und in der Datenbank des Kursverwaltungsprogramms als offene Mandatsanforderung vermerkt:


Abbildung: Offene Mandatsanforderung in KuferSQL


Abbildung: Offenes Lastschriftmandat im itm:MANAGER

Die Mandatsanforderung kann der Kontoinhabers in Form eines vorausgefüllten PDFs per E-Mail zugeschickt werden:


Abbildung: Mandatsanforderung per E-Mail

Der Kontoinhaber muss das PDF nur ausdrucken und unterschrieben an die Bildungseinrichtung zurückschicken. Nach Eingang der unterschriebenen Mandatsanforderung kann das Mandat in der Kursverwaltung aktiviert werden:


Abbildung: Lastschriftmandat in KuferSQL aktivieren


Abbildung: Lastschriftmandat aktivieren im itm:MANAGER

Anschließend kann das Mandat in den künftigen Lastschriften verwendet werden.

Das beschriebene Verhalten wird mit folgenden Einstellungen im Bereich „MandateOptions“ erreicht:


Abbildung: Lastschriftmandat anfordern

  • AutoCreateMandat = None
    kein Mandat automatisch anlegen

  • DontSendMailMandateRequest = False
    Lastschriftmandat in gesonderter E-Mail senden

  • RequestMandate=Recurring
    Wiederkehrendes Lastschriftmandat anfordern

Optional: Falls gewünscht, kann bei Internetanmeldung auf Überweisung vorsorglich für die Bankkonten des Rechnungsempfängers ein SEPA-Lastschriftmandat angefordert werden. Dazu muss der Schlüssel „ElicitSepaMandateFromInvoiceRecipient“ auf „True“ gesetzt werden.

Lastschriftmandate automatisch anlegen

Alternativ zur Anforderung eines Lastschriftmandats können (einmalige) Lastschriftmandate direkt bei der Internetanmeldung generiert werden.

Hinweis: Bitte klären Sie die für diese Vorgehensweise benötigten rechtlichen Anforderungen an Ihre AGBs vorab.


Abbildung: Gültiges Lastschriftmandat in KuferSQL

Falls für die in einer Internetanmeldung verwendete Bankverbindung noch kein gültiges Lastschriftmandat vorliegt, wird durch itm:CONNECT Konnektor ein neues Mandat generiert und freigeschaltet. Falls gewünscht, kann die neue Mandatsreferenz in der Bestätigungsemail ausgegeben werden.

Protokollierung

Die Internetanmeldungen werden auf Seiten von itm:CONNECT Konnektor auf verschiedenartige Weisen protokolliert:

  • Datenbank: Alle Bestellungen werden in der Datenbank in einer eigenen Tabellenstruktur gespeichert.

  • E-Mail:
    Die Bildungseinrichtung erhält nach jeder Internetanmeldung eine Protokoll-E-Mail mit allen relevanten Daten.

  • Dateisystem:
    Alle relevanten Anmeldedaten können als Datei gespeichert werden. Der Aufbau dieser Datei kann über ein Template-System frei konfiguriert werden. Mehr hierzu s. Kapitel E-Mail-Versand.

Datenbank

Alle Internetanmeldungen werden auf der Datenbank des Kursverwaltungsprogramms in den Tabellen „ITEM_ORDERS“ und „ITEM_ORDERDETAILS“ gespeichert.

Ein Datensatz in der „ITEM_ORDERS“-Tabelle stellt dabei eine Bestellung da. Ein Datensatz in der „ITEM_ORDERDETAILS“-Tabelle entspricht einem Kurs aus der Bestellung.

Tabelle: Spalten-Übersicht für Protokoll-Tabelle ITEM_ORDERS

Spaltenname Datentyp Beschreibung
Id bigint Interner Primärschlüssel (PK); keine Bedeutung für Protokollierung
OneWay bit OneWay-Buchung Ja/Nein (siehe Kapitel OneWay-Buchung )
ValidationStatus varchar Status der Validierung: Valid / Invalid
BookingStatus varchar Status der Buchung: Completed / Failed
Protocols varchar Liste mit Arbeitsschritten in JSV-Format
ValidationErrors varchar Liste mit Validierungsfehlern in JSV-Format (i.d.R. leer)
BookingErrors varchar Liste mit Buchungsfehlern in JSV-Format
MandateCreated varchar Mandatsreferenz für neu generiertes Lastschriftmandat. Falls kein Mandat erstellt wurde, bleibt das Feld leer.
MandateRequested varchar Mandatsreferenz für angefordertes Lastschriftmandat. Falls kein Mandat angefordert wurde, bleibt das Feld leer.
OrderId uniqueidentifier GUID für Warenkorb aus Web-Komponenten.
OrderDate datetime Datum und Uhrzeit der Bestellung
Culture varchar Spracheinstellung für Bestellung, z.B. „de-DE”
Rollback bit Testanmeldung mit Datenbank-Rollback Ja/Nein
Tan varchar TAN für Warenkorb
UserAccountId varchar Id für den Besitzer des Benutzeraccounts:
- Teilnehmernummer in KuferSQL
- ADRESSEN_ID im itm:MANAGER.Net
BillToAddressId varchar Id für den Rechnungsempfänger der Bestellung:
- Teilnehmernummer in KuferSQL
- ADRESSEN_ID im itm:MANAGER.Net
PaymentDetails varchar Zahlungsinformation in JSV-Format
RedeemedCoupons varchar Liste mit eingelösten Gutscheinen in JSV-Format
Note varchar Anmerkung des Teilnehmers
WS_Version nvarchar itm:CONNECT Konnektor-Version, mit der die Bestellung verarbeitet wurde.
Guest bit Gastanmeldung Ja/Nein
Token nvarchar Token bei Befürwortungsmodus (siehe Internetanmeldung mit Befürwortung)
ConfirmationBy nvarchar Id des Befürworter-Datensatzes:
- Teilnehmernummer in KuferSQL
- ADRESSEN_ID im itm:MANAGER.Net

Hinweis: Weiterführende Informationen / Erläuterungen

Achtung: Einige Spalten enthalten aus Performancegründen keine atomaren Inhalte, sondern im JSV-Format serialisierte komplexere Objekte, aus denen die gewünschten Informationen evtl. nur mit Umwegen gewonnen werden können. Mehr hierzu s. Verletzung 1. Normalform, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Normalisierung_(Datenbank)

Die einzelnen Kurse der Bestellung werden in der Tabelle „ITEM_ORDERDETAILS“ gespeichert. Zwischen den Tabellen „ITEM_ORDERS“ und „ITEM_ORDERDETAILS“ besteht eine 1:N-Beziehung zwischen „ITEM_ORDERS.Id“ und „ITEM_ORDERDETAILS.InternalOrderId“.

Tabelle: Spalten-Übersicht für Protokoll-Tabelle ITEM_ORDERDETAILS

Spaltename Datentyp Beschreibung
Id bigint Interner Primärschlüssel (PK); keine Bedeutung für Protokollierung
InternalOrderId bigint Verweis (FK) auf übergeordneten
ValidationStatus varchar Validierungsstatus für Kurs: Valid / Invalid
BookingStatus varchar Buchungsstatus für Kurs: Completed / Failed
Protocols varchar Protokoll für Verbuchung von Kurs in JSV-Listenform
ValidationErrors varchar Validierungsfehler für Kurs in JSV-Listenform
BookingErrors varchar Buchungsfehler für Kurs in JSV-Listenform
CourseId varchar Kurs-ID:
RegistrationMode varchar Anmeldemodus
Note varchar Notiz des Teilnehmers
Attendants varchar Liste der angemeldeten Teilnehmer pro Kurs inkl. Anmeldestatus und Gebühren in JSV-Form
Type nvarchar Typ der Position: Kurs, Gutschein, …
CouponValue decimal Wert des Gutscheins (, falls Typ=Gutschein)
CouponNote nvarchar Notiz für Gutschein (, falls Typ=Gutschein)
  • KuferSQL: Kurs-Nummer

  • itm:MANAGER: Kurs_id

E-Mail

Nach Abschluss der Verarbeitung einer Internetanmeldung wird eine Protokoll-E-Mail generiert.


Abbildung: Protokoll-E-Mail nach Internetanmeldung

Die E-Mail wird aus dem Mail-Template „booking_log.tmpl“ generiert. Der Aufbau kann daher innerhalb der Möglichkeiten der Template-Engine frei generiert werden.

Die Empfänger der Protokoll-E-Mails müssen im itm:CONNECT Konnektor-Konfigurationstool im Bereich „NotificationOptions“ im Eintrag „MailNotificationRecipients“ konfiguriert werden.


Abbildung: Empfänger der E-Mail-Benachrichtigungen konfigurieren

Bei Klick auf dem in der Abbildung hervorgehobenen Button wird eine weitere Maske angezeigt, über die eine Liste von E-Mail-Empfängern konfiguriert werden kann:


Abbildung: Empfänger der E-Mail-Benachrichtigungen konfigurieren II

Im Feld „Email“ muss die Empfänger-Adresse eingetragen werden. Im Feld „MatchPattern“ kann ein regulärer Ausdruck eingegeben werden, über die den zu empfangenden Nachrichten eingeschränkt werden können. So kann ein Administrator nur über fehlerhafte Anmeldungen informiert werden, indem das MatchPattern auf „error.*“ gestellt wird.

Protokollierung auf Dateisystem

Neben der Protokollierung auf Datenbankebene können die Anmeldedaten und die während des Anmeldeprozesses erstellen E-Mails zusätzlich auf dem Dateisystem des Servers abgelegt werden.

Bestätigungs-E-Mails speichern

Alle versandten Bestätigungs-E-Mails können optional zu Archivzwecken in einem vorgegebenen Ordner gespeichert werden:


Abbildung: Archivierung der Bestätigungsemails

Der Order, der zum Speichern der E-Mails und die Strategie zum Aufbau des Pfads kann in der itm:CONNECT Konnektor-Konfiguration unter „NotificationOptions“ eingestellt werden:

  • ShouldArchiveMails: Sollen E-Mails archiviert werden?

  • MailArchiveDirectory: Verzeichnis zum Archivieren der E-Mails

  • ArchivePathStrategy: In welcher Struktur sollen die Unterordner unterhalb des Archiv-Verzeichnisses aufgebaut werden:

    • GroupByMonth: Für jedes Jahr und jeden Monat wird ein neuer Unterordner angelegt.

    • GroupByType: Die Bestätigungs- und Protokoll-E-Mails erhalten je eigene Unterordner.

    • None: Alle E-Mails werden direkt im Archiv-Ordner gespeichert. Dieses Vorgehen kann Vorteile bei der Suche bieten, wird aber längerfristig die Arbeit im Windows-Explorer aufgrund der Vielzahl an Dateien in diesem Ordner verlangsamen.

Protokoll-Dateien

Falls gewünscht kann zusätzlich zum Versand der Protokoll-E-Mail ein ähnliches aufgebautes HTML-Dokument in einem weiteren Ordner abgelegt werden:

Der Aufbau richtet sich nach dem Template „booking_protocol.tmpl“, welches an das Template für die Protokoll-E-Mail „booking_log.tmpl“ angelehnt ist. Das Verhalten kann analog zur E-Mail-Archivierung in der itm:CONNECT Konnektor-Konfiguration im Bereich „BookingOptions“ über folgende Einträge konfiguriert werden:

  • ShouldArchiveOrders: Sollen die Anmeldeprotokolle gespeichert werden?

  • OrderArchiveDirectory: Verzeichnis zum Speichern der Anmeldeprotokolle

  • OrderArchiveMailStrategy: Strategie zum Auswand der Unterordner, vgl. ArchivePathStrategy weiter oben.